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Dr. Michaela HoyerFachzahnärztin für Kierorthophädie
Dr. Alexander HoyerFachzahnarzt für Oralchirurgie / Tätigkeitsschwerpunkt: Implantologie

Oralchirurgie

Vorbehandlungen Kieferorthopädie

Im Vorfeld oder begleitend zu einer kieferorthopädischen Behandlung können chirurgische Maßnahmen notwendig sein, etwa die Freilegung verlagerter Zähne, die Korrektur von Lippen- oder Zungenbändchen oder das Einsetzen von Mini-Implantaten.

Vorbehandlung

Unsere Behandlungen im Überblick:

Kieferorthopädische Mini-Implantate setzen wir unter lokaler Betäubung in den Kieferknochen ein. Die auch Minischrauben oder Miniankerschrauben genannten Stifte werden zur Verankerung von Behandlungsgeräten verwendet, beispielsweise um einzelne Zähne unabhängig von den restlichen zu bewegen.

Nach der Therapie werden die Mini-Implantate wieder entfernt − die kleine Lücke im Kieferknochen schließt sich von selbst.

Liegen Zähne schräg im Kieferknochen und würden dadurch nicht herauswachsen können, ist in der Regel eine Freilegung erforderlich. In vielen Fällen betrifft dies die Eckzähne. Bei einer Freilegung wird Weichgewebe und gegebenenfalls etwas Kieferknochen entnommen. Meist wird dabei auch gleich ein Draht als Verbindung zu einer kieferorthopädischen Apparatur angeklebt. Anschließend können die Zähne im Rahmen einer kieferorthopädischen Behandlung in die Zahnreihen eingegliedert werden.

Darüber hinaus kann eine Freilegung dazu dienen, die Entstehung von Geschwulsten oder Entzündungen zu vermeiden.

Eine Korrektur von zu tief oder zu straff ansetzenden Lippen- oder Zungenbändchen ist in manchen Fällen empfehlenswert: Oft üben sie Zug auf das Zahnfleisch aus und verursachen dadurch Zahnfleischrückgang. Auch eine Lücke zwischen den Schneidezähnen (Diastema) wird begünstigt. Bei Kindern können sowohl Sprachentwicklung als auch Lautbildung negativ beeinflusst sein.

Haben Sie Fragen zu unseren kieferorthopädischen Vorbehandlungen? Wir beraten Sie gern.